
Nudeln – Erste Versuche mit der Nudelmaschine
Wir haben uns dazu entschieden die Nudelmaschine Philips PastaMaker 7000 zu besorgen und seitdem gab es schon ziemlich oft Nudeln in verschiedensten Varianten.
Erster Versuch – Spaghetti
Natürlich habe ich prompt die falsche Matrize genommen und es waren dann doch Spaghettoni. Wie es mir eben auch entspricht, habe ich beschlossen dann auch noch eine zweite Fuhre zu machen – dieses Mal Tagliatelle und mit anderem Teig. Das hat nicht geklappt, also habe ich direkt statt 500g Nudeln einmal 750g gehabt, weil ich den Teig einfach verdoppelt habe um das erste Rezept zu nutzen. Typisch ich eben XD
Da ich euch nichts vorenthalten will, hier die Zutaten: 125g Weizenmehl, 125g Hartweizengrieß, 1 Ei und den Rest im mitgelieferten Becher mit Wasser bis zur 85ml Markierung auffüllen. Erst die trockenen Zutaten hinein, dann Deckel drauf, Flüssigkeit dazu – los geht’s!
Die Nudeln waren gut, aber ich mag sie lieber mit etwas mehr Ei-Geschmack. Also haben wir weiter rumprobiert und ich habe obiges Rezept eben mit 2 Eiern gemacht. Nicht schlecht, aber laut Tester „schmeckt mehr nach Spätzle“. Gut, dann eben wieder anders!
Lasagne
Wieder mit dem selben Rezept, nur dazu noch ein wenig Olivenöl und ein bissi mehr Wasser. Das „bissi“ hat sich dann als viel zu viel herausgestellt – immer noch kein Problem für die Nudelmaschine und auch der Teig war gut, allerdings hat das dazu geführt, dass ich insgesamt 4x auf „Extrusion only“ (also nur Teigausgabe) klicken und den Teig mit der Hand vor holen musste. Aber wie sagt man so schön – aus Fehlern lernt man, nächstes Mal definitiv weniger Flüssigkeit.
Ich wollte die Platten kochen, mein Mann meinte „ach geh, passt schon“ .. sie waren durch -immerhin habe ich mehr Flüssigkeit in die Sauce gekippt, nur um sicher zu sein – aber es hätte noch mehr sein dürfen. Also auch hier – vorher einmal kochen 😉
Die nächste Erkenntnis war dann – eigentlich brauchen wir kein Fleisch. Da mein mittlerer in einer akuten Fleischverweigerungsphase ist, haben wir einen Teil mit und einen Teil ohne Fleisch gemacht. Das war für ihn alleine natürlich zu viel. Also haben wir mal verglichen und sind uns einig, dass wir die Gemüsehälfte besser fanden. Da wir sowieso auf der Suche nach rein vegetarischen Rezepten sind, die auch wirklich alle essen, hat sich das Experiment also voll ausgezahlt =)
Gefüllte Nudeln
Die Idee ist einfach – man nehme die Lasagne-Matrize, einen Lasagne-Teig und fülle diesen. Anschließend zuklappen, schneiden, kochen, Sauce dazu – fertig. Das Rezept dieses Mal war von Pasta Palast. 250g Hartweizengrieß, 1 Ei, 5g Olivenöl, 55g Wasser. Das Ganze ist bei mir natürlich x2 genommen. Denn wir sind zu 5. und gegessen wird hier als gäbe es kein Morgen mehr. Die Füllung ist wieder unterschiedlich. Einmal vegetarisch mit Frischkäse und Basilikum und einmal das Gleiche nur mit Räucherlachs. Die Ravioli dann für 3-5 Minuten kochen und je nach Wunsch eine Sauce dazu. Bei uns gab es eine Sahnesauce – die war nicht so beliebt. Auch die Teigtaschen wurden von den Kleinen verschmäht. Also bleiben wir doch in Zukunft bei ungefüllten Nudeln – ist auch weniger Aufwand für mich 😀

